Klaus Lemke ist ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. Er wurde am 13. Dezember 1940 in Berlin geboren.
Lemke begann seine Karriere in den 1960er Jahren als Regisseur von Low-Budget-Filmen. Seine Werke zeichnen sich häufig durch eine rebellische, provokative und experimentelle Ästhetik aus. Er wurde bekannt für seine Darstellung der Subkultur, insbesondere der Jugendkultur in Berlin.
Einige seiner bekanntesten Filme sind "Rocky Dutschke - Tod einer Studentin" (1968), "Herrenpartie" (1968) und "Schwarzer Nerz auf zarter Haut" (1970). Viele seiner Filme wurden kontrovers diskutiert und polarisierten die Kritiker.
Lemke hat auch als Autor für das Theater gearbeitet und für das Fernsehen Regie geführt. In den letzten Jahren hat er sich verstärkt auch mit dokumentarischen Arbeiten beschäftigt.
Klaus Lemke bleibt bis heute eine kontroverse Figur in der deutschen Filmszene, der sich oft in seinen Werken mit gesellschaftlichen Randgruppen und Außenseitern auseinandersetzt. Sein Beitrag zur deutschen Filmgeschichte ist unbestreitbar und hat viele junge Filmemacher inspiriert.
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